• Feuchtgebiete erforschen

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Feuchtgebiete erforschen

von Hilka Sinning

Feuchtgebiete erforschen

Deutschland 2009

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Teaser
Seit seinem Erscheinen steht der Roman „Feuchtgebiete“ an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste. Keiner hatte den Erfolg eines solchen „Schmuddelbuchs“ erwartet, weder die Autorin selbst, noch der in Charlotte Roches Heimatstadt Köln ansässige Dumont Verlag, und auch nicht der Verlag Kiepenheuer & Witsch, der das Manuskript abgelehnt hatte.
Synopsis
Im Februar 2008 erschien Charlotte Roches Roman „Feuchtgebiete“ – die Geschichte einer jungen Frau, die im Krankenhaus wegen Hämorriden behandelt wird, die ihre intimen Körperzonen und Geschlechtsteile mit höchster Präzision erforscht, von ihren angenehmen und unangenehmen sexuellen Erfahrungen berichtet und mit großer Liebe zum Detail Flüssigkeiten, Ausscheidungen und weibliche Körperfunktionen beschreibt, Analfissuren, Intimrasur, Menstruationsblut.
Seit seinem Erscheinen steht der Roman „Feuchtgebiete“ an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste. Keiner hatte den Erfolg eines solchen „Schmuddelbuchs“ erwartet, weder die Autorin selbst, noch der in Charlotte Roches Heimatstadt Köln ansässige Dumont Verlag, und auch nicht der Verlag Kiepenheuer & Witsch, der das Manuskript abgelehnt hatte.
Die Veröffentlichung wurde begleitet von einer heftigen Debatte, an der Klatschblätter und die großen Tageszeitungen, Feuilleton und Literaturkritik, FeministInnen und Leser, Junge und Alte teilnahmen. Es gab Lobeshymnen auf den Mut der Autorin, die es wagte, Dinge ans Licht zu bringen, die sonst anstandshalber im Dunkeln bleiben. Es gab empörte Kritiker und Leser, die das Buch angewidert weglegten und in den Bereich jenseits der Ekelzone oder in die Pornografie verwiesen.
Die Autorin, ehemalige VIVA-Moderatorin und bekennende Feministin, sagt, sie habe ihre Geschichte zum Spaß geschrieben und ihre Phantasien umgesetzt. Der Roman sei ausserdem ein Plädoyer für ein natürliches Verhältnis zum dem eigenen Körper und für einen ent-spannteren Umgang mit den von der Werbung propagierten Schönheitsidealen. Ihr Motto: Es gibt nichts, wofür man sich schämen muss – die Leser folgen ihr: Roches deutschlandweite Lesetour war restlos ausverkauft.
Am 6. März 2009 wird „Zones humides“ in Frankreich bei dem Pariser Verlag Anabet erscheinen. In Deutschland hat Charlotte Roches „Skandalroman“ inzwischen eine Auflage von über 1,3 Millionen Exemplaren erreicht. Es ist das erfolgreichste Buch 2008.
Große literarische Erfolge verbunden mit Massenverkäufen wie im Fall von Feuchtgebiete“ sind immer dann möglich, wenn sie einen gesellschaftlichen Nerv treffen, eine aktuelle Entwicklung spiegeln, zusammentreffen mit einer kollektiven Haltung oder einer Denk-strömung, die sich abzeichnet, und denen sie ein Stimme geben.
Hilka Sinnings Dokumentation erforscht diese Stimmung, dieses Klima und geht dem Zeitgeist-Phänomen auf den Grund. Die Filmemacherin trifft hierfür die Verleger der deutschen und französischen Buchausgaben. Während der Kölner Dumont-Verlag von der äusserst emotional geführten Debatte geradezu erschlagen wurde, steht der Pariser Verlag Anabet vor einer anderen Aufgabe: Wie kann man eine in Frankreich völlig unbekannte Autorin bei einem Publikum etablieren, das an erotischen Tabubrüche und Skandalromane wie Catherine Millets „Das sexuelle Leben der Catherine M.“ gewöhnt ist. Bekannte Zeitgenossen wie Harald Schmidt, Moderator und bekennender Charlotte Roche-Fan, kommen im Film ebenso zu Wort wie der Literaturkritiker Denis Scheck, der dem Buch vorwirft, es bediene niedere Instinkte eines Massenpublikums. Der französische Schriftsteller Frédéric Beigbeder („neununddreißigneunzig“/ „99 francs“) dagegen lobt „Feuchtgebiete“ wegen seines subversiven Humors.
Und natürlich äussern sich auch diejenigen, die „Feuchtgebiete“ zu einem Phänomen gemacht haben: Leser und Käufer des Romans: deutsche und französische Leserinnen berichten von ihren ganz persönlichen Leseerlebnissen.
Cast und Crew
  • Regie Hilka Sinning
  • Produzent Irene Höfer
  • Drehbuch Hilka Sinning
  • Kamera Harald Rammler
  • Schnitt Torsten Essig
  • Musik Markus Rieger - MexxTone
Produktionsfirma
Medea Film Factory GmbHLützowplatz 9
10785 Berlin
Tel. +49 30 25295330Fax +49 30 25295332 info@medeafilm.de
http://www.medeafilm.com
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